Queeres Leben sichtbar für alle

Frankfurter "Pride Month"

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Aktionstage zum Pride Month 2023 im Regenbogenviertel. (© Stadt Frankfurt a. M., Holger Menzel)

Nach der erfolgreichen Premiere 2023 fand 2024 mit Start am 15. Juni zum zweiten Mal der Frankfurter "Pride Month" statt. Ziel des rund einmonatigen Programms ist es regelmäßig, intersektionales queeres Leben und die Belange von LSBTIQ*-Personen in Frankfurt sichtbarer zu machen. Vereine und Initiativen konnten sich auch 2024 daran beteiligen und Fördergeld für ihre eigenen Veranstaltungen und Aktionen beantragen.

Organisiert wird der "Pride Month" von der Stabsstelle Antidiskriminierung im Diversitätsdezernat und von der Koordinierungsstelle LSBTIQ* im Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA). Insgesamt standen 2024 25.000 Euro als Fördersumme zur Verfügung.

Beim ersten "Pride Month" 2023 lag der Schwerpunkt auf dem Thema "Schutz und Sicherheit vor Hass und Gewalt". Im Jahr darauf lag der Fokus darauf, mit den Aktionen vermehrt in die Frankfurter Stadttele zu gehen, um zwischen Stadtteilgruppen, Initiativen und Organisationen ein nachhaltiges Netzwerk des Empowerments zu etablieren.

Gefördert wurden Projekte, die sich mit der Situation von mehrfachdiskriminierten Gruppen, Trans*-Personen oder Regenbogenfamilien befassen, die Queerfeindlichkeit begegnen oder die sich um neue Kooperationen innerhalb eines Stadtteils bemühen.

Alle Infos zum Pride Month im kommenden Jahr 2025 finden Interessierte rechtzeitig auf diesen Seiten.